Das Landratsamt Eichstätt hat Ende September die Genehmigung für die Errichtung und den Betrieb des neuen Bürgerwindrads Walting Nord erteilt.
Geplant ist die Errichtung einer Windenergieanlage vom Typ Enercon E-175 mit 6 MW Gesamtleistung. Der erwartete Stromertrag liegt bei ca. 13.000.000 kWh.
Das Windrad liegt nordwestlich der bestehenden drei Anlagen im Wald.
Um eine Vergütung für den eingespeisten Strom zu erhalten ist im nächsten Schritt eine Teilnahme an der Ausschreibung der Bundesnetzagentur im November notwendig. Nach Erteilung des Zuschlags kann in 2025 mit den vorbereitenden Baumaßnahmen begonnen werden.
Ebenso ist im Januar 2025 die finanzielle Beteiligung der Bürger geplant.
Der weitere Ausbau der Windenergie in Bayern ist dringend notwendig, im Kampf gegen den Klimawandel. Eine zukunftsfähige Energieversorgung, die nicht vom Import fossiler Energien abhängig ist, wird aus lokal produziertem Wind-& Solarstrom in Verbindung mit Stromspeichern bestehen.
In 2023 wurde mit 17.753.000 kWh die bisher höchste Jahresproduktion der Waltinger Bürgerwindräder erreicht. Besonders November und Dezember erwiesen sich als sehr ertragreich, so dass in diesen Monaten das langjährige Mittel deutlich überschritten wurde
Aufgrund eines defekt am Generator am Windrad Walting 3 wurde heute eine Generatortausch mit dem Großkran durchgeführt. Die Auswechslung erfolgte im Rahmen des Vollwartungsvertrages.
Durch den Einsatz eines Liebherr LTM 1750 konnte der Aufbau des Krans, das Abnehmen des Deckels und der Tausch in nur 2 Tagen durchgeführt werden.
Die drei Bürgerwindräder bei Rapperszell haben in 2022 14.943.718 kWh erzeugt. Der Jahresstart mit den Monaten Januar bis April war wieder sehr windreich.
Durch den Ukrainekrieg und die damit verbundene Verteuerung der Gas- und Ölpreise stieg in 2022 der Börsenstrompreis. Besonders in den Sommermonaten lag dieser teilweise über 20 ct/kWh, da hier
Gas egal zu welchem Preis gekauft wurde um die Gasspeicher zu füllen.
Statt einfach die teuren Gaskraftwerke aus dem Merit-Order-Verfahren auszuschließen, wurde eine Übergewinnabschöpfung und eine Strompreisbremse beschlossen.
Umso wichtiger ist es den Ausbau der Erneuerbaren Energien insbesondere der Wind- und Solarenergie weiter zu beschleunigen.
Dies ist in Verbindung mit Speichern die kostengünstige Möglichkeit der Stromversorgung. Ebenso machen wir uns durch lokal erzeugten Ökostrom unabhängig von Krisen rund um den Globus.
In 2021 wurden 12.500.042 kWh erzeugt. In 2021 war der Windertrag in ganz Deutschland deutlich unterdurchschnittlich.
Der Nabentausch an der nördlichen Anlage wurde am 13.12.2021 abgeschlossen. Im Anschluss wurde der Kran abgebaut und das Windrad ging am 23.12.2021 wieder in Betrieb. Für die die Demontage und Wiedermontage der Blätter und der Naben wurden Zeitfenster benötigt in denen kaum Wind weht und auch kein Nebel ist, damit man bis zur Gondel sieht.
"Glücklicherweise" gab es im November und Dezember einige Zeitfenster mit wenig Wind.
Der Tausch der beiden Naben wurde im Rahmen des Vollwartungsvertrags von GE durchgeführt.
Aufgrund der niedrigen Winderzeugung im zweiten Halbjahr in Deutschland lag der Börsenstrompreis und damit der Marktwert Windonshore in den letzten Monaten über der Einspeisevergütung von 8,48 ct/kWh.
Sept. 11,754 ct/kWh
Okt. 10,982 ct/kWh
Nov. 14,056 ct/kWh
Somit haben wir in diesem Monaten mehr Geld für den eingespeisten Strom über den Direktvermarkter erhalten.
Durch die höhere Vergütung pro kWh wird ein Teil des fehlenden Windes ausgeglichen.
Bei zwei der drei Windenergieanlagen wurden bei Ultraschalluntersuchungen Risse in der Nabe festgestellt. GE wird deshalb in den nächsten Wochen im Rahmen des Vollwartungsvertrags die beiden Naben ersetzen.
Dazu wurde aktuell ein Großkran aufgestellt. In den nächsten Tagen werden bei der mittleren Anlage die Rotorblätter demontiert, die Nabe durch eine neue getauscht und anschließend die Rotorblätter wieder angebracht. Im Anschluss wird der Kran an die nördliche Anlage umgesetzt und dort das gleiche Prozedere durchgeführt.
Im Jahr 2020 wurden 14.759.866 kWh durch die drei Bürgerwindräder bei Rapperszell erzeugt. Das erste Halbjahr 2020 brachte eine überdurchschnittliche Stromerzeugung. Im zweiten Halbjahr besonders im November und Dezember blieben dagegen die Herbst- und Winterstürme aus.
Der Windertrag für 2020 liegt am unteren Ende der 2015 erstellten Ertragsprognose. Durch die solide Kalkulation der Anlagen erhalten auch in diesem Jahr die beteiligten Bürger wieder eine Ausschüttung.
In Bayern und Deutschland ist in den nächsten Jahren ein deutlich schnellerer Ausbau der Wind-und Solarenergie notwendig.
Die bayerische Staatsregierung unter Markus Söder und der CDU-Wirtschaftsminister Altmaier sprechen von Umwelt- und Klimaschutz, aber die konkrete Umsetzung wird bewusst verzögert.
Bis Ende Juli 2020 wurden 10.172.000 kWh erzeugt. Damit scheint sich auch die Prognose im vierten Betriebsjahr zu bestätigen. Aktuell wurden bereits 64 % des prognostizierten Jahresertrags erzeugt.
Die Gesellschaftsversammlung konnte auf Grund der Corona-Pandemie in diesem Jahr nicht stattfinden. Mit einer Onlinepräsentation und der Beschlussfassung im Umlaufverfahren konnte eine Ausschüttung von 5 % statt der prognostizierten 4 % beschlossen werden.
Die Bundes- und Landesregierung erkennen nicht die Chancen die sich im Umbau der Energieversorgung auf Erneuerbare Energien bieten. Gerade im Hinblick auf die Gefahren durch den Klimawandel ist schnelles Handeln gefragt. Lieber zündet die Politik Nebelkerzen mit "grünem" Wasserstoff der durch Großkonzerne in Afrika und dem Nahen Osten erzeugt wird. Aber nur durch den regionalen Ausbau der Erneuerbaren Energien insbesondere von Windenergie- und PV-Anlagen in Kombination mit Batteriespeichern kann der Umstieg auf ein dezentrales Energiesystem in Bürgerhand gelingen.
Der Februar 2020 war mit 2.952.393 kWh der windreichste Monat seit der Errichtung der Bürgerwindräder bei Rapperszell.
In den letzten Wochen zeigte sich, dass Erneuerbare die systemtragenden Energiequellen sind. Das System blieb bei hoher Einspeisung insbesondere der Windenergie stabil. Allerdings wird deutlich, dass erhebliche Teile des fossilen Kraftwerkparks auf das hohe Angebot an Erneuerbaren Energien nicht flexibel reagiert. Obwohl die Windeinspeisung über Tage hoch war, obwohl die Prognose für die Folgetage jeweils ergab, dass diese hoch bleibt und obwohl es lange Phasen mit negativen Strompreisen an der Strombörse gab, blieben fossile Kraftwerke im Markt.
Ein auf erneuerbaren Energien basierendes System kann sich einen derart hohen Erzeugungssockel aus Kohle, Atom und Gas nicht mehr leisten. Gebot der Stunde ist eine Neuordnung der Spielregeln im Energiemarkt, die konsequent auf Erneuerbaren Energien abstellen müssen.
Die Bundes-& Staatsregierung haben in den letzten 10 Jahren den Umbau der Energieversorgung auf Erneuerbare Energien durch unsinnige Gesetzesänderungen immer weiter blockiert. Initiator Daniel Bauer bedauert, dass gerade bei den Erneuerbaren die Worte der Regierenden nichts mit den tatsächlichen Entscheidungen zu tun haben.
Anfang November 2019 wurde die Marke von 14.000.000 kWh erzeugtem Windstrom überschritten. Somit sind knapp 90 % des prognostizierten Jahresergebnisses bereits erreicht. Die Monate November und Dezember sind erfahrungsgemäß sehr windreich, so dass Sich auch im dritten Betriebsjahr die Prognose bestätigt.
Der Ausbau der Windenergie, der Photovoltaik und der Speicher muss durch die Bundesregierung deutlich gesteigert werden um die Klimaziele zu erreichen. Die Erneuerbaren Energien in Bürgerhand sind ein wichtiger Baustein für die Akzeptanz vor Ort und den Umbau der Energieversorgung zu einem dezentralen System, sagt Initiator Daniel Bauer.
Der Strom aus Erneuerbaren Energien wird, benötigt um klimaschädliche Erzeuger wie Erdgas und Kohle abzulösen.
2019 war bisher ein sehr windreiches Jahr. Im ersten Halbjahr 2019 wurden 10.000.000 kWh und damit bereits über 60 % des prognostizierten Jahresergebnis erzeugt. Die Windenergieanlagen leisten damit ihren Beitrag zum Umbau einer ökologischen Energieversorgung.
Der Windertrag der drei Bürgerwindräder bei Rapperszell betrug im Jahr 2018 15,1 Mio. kWh. Damit bestätigte sich auch im zweiten Betriebsjahr die Prognose über die Stromerzeugung. Der Wind wehte im süddeutschen Raum, besonders im Sommer aufgrund des sonnigen Wetters weniger, so dass der durchschnittliche Ertag etwas unter dem langjährigen Mittel lag.
Die NEW Bürgerwind Walting hält damit ihre finanzielle Prognose ein und kann auch im zweiten Jahr wieder wie geplant eine Ausschüttung an die beteiligten Bürger durchführen.
2019 war bisher ein sehr windreiches Jahr. Es wurden in den ersten 2 1/2 Monaten bereits über 5,5 Mio kWh und damit 1/3 des Jahresertrags erzeugt.
Die drei Bürgerwindräder bei Rapperszell erzeugten im Jahr 2017 ca. 16.4 Mio. kWh. Damit konnte im ersten Betriebsjahr trotz der Restarbeiten im ersten und zweiten Quartal 2017 die Prognose übertroffen werden.
Damit wurde die seriöse Planung der NEW Bürgerwind Walting und das Windgutachten der RSC Wind bestätigt.
Es hat sich ausgezahlt das mit den Windenergieanlagen vom Typ GE Wind 2.75-120 auf spezielle Wald- und Schwachwindturbinen gesetzt worden ist.
Geschäftsführer Daniel Bauer und Josef Streller zeigten sich erfreut, dass hier aktiver Umwelt-und Klimaschutz durch die Bürger vor Ort erfolgreich umgesetzt werden konnte.
Mitinitiator Ferdinand Bauer betont, dass die weitere Umsetzung der Energiewende nur durch den lokalen Ausbau von Wind- und Solarenergie funktioniert.
In der Gemeinde Walting wurde im Jahr 2017 mehr Strom aus Sonne, Wasser und Wind erzeugt als verbraucht wurde.
Am Sonntag den 02.07.2017 fand die feierliche Einweihung der Windräder der NEW Bürgerwind Walting statt.
Geladen waren hierzu die über 90 Bürger die mit ihrem finanziellen Engagement die Errichtung der Windenergieanlagen erst ermöglicht hatten.
Ebenso waren Bürgermeister Roland Schermer und die Gemeinderäte anwesend, die durch ihre Beschlüsse den rechtlichen Rahmen für die Errichtung geschaffen hatten.
Insgesamt waren 150 Bürger zur feierlichen Einweihung gekommen.
Initiator Ferdinand Bauer begrüßte und bedankte sich auch bei den beteiligten Firmen, besonders dem Planungsbüro Neovis und den Sparkassen Ingolstadt-Eichstätt und Mittelfranken Süd.
Bürgermeister Roland Schermer ging in seiner Rede auf das Planungsverfahren zur Aufstellung des Flächennutzungsplans Windkraft und Bebauungsplan Bürgerwindenergieanlagen westlich Rapperszell ein.
Er teilte mit dass in der Gemeinde Walting nun 100 % des Stromverbrauchs von Bürgern, Landwirten und Gewerbebetrieben selbst erzeugt werden.
Im Anschluss erteilte Pfarrer Michael Krüger den Anlagen den kirchlichen Segen.
Trotz des guten Drahts nach oben wollte er das Bild des Heiligen Geists als Wind nicht überstrapazieren.
Ferdinand Bauer ging in seiner Rede nochmals auf die lange Zeit ein die von der ersten Idee bis zur Inbetriebnahme verging.
Insgesamt dauerte es mehr als 5 Jahre, von der Beauftragung der Neovis, über die spezielle Artenschutzrechtliche Prüfung, die Grundstückssicherung, die Wahl der Gesellschaftsform, der Bauleitplanung, die Beantragung der Genehmigung, die Bürgerbeteiligung bis zur Fertigstellung der Anlagen.
Bei den drei Windenergieanlagen handelt es sich um spezielle entwickelte Windräder für Wald- und Schwachwindgebiete vom Typ GE 2.75-120.
Die Anlagen haben insgesamt eine Leistung von 8.340 kW, eine Nabenhöhe von 139 m und einen Rotordurchmesser von 120 m.
Besonders mit dem großen Rotor kann in Bundesländern wie Bayern viel Wind geerntet werden.
Die Anlagen erzeugen im Jahr ca. 16 Mio. kWh regenerativen, umweltfreundlichen Strom.
Davon wurden mit 8,1 Mio. kWh bereits die Hälfte des prognostizierten Ertrags erzeugt, trotz der Restarbeiten die am Jahresanfang und im Frühjahr stattgefunden haben.
Damit kann man z.B. 1,6 Millionen Liter Heizöl ersetzen oder 4000 Haushalte mit Strom versorgen, oder damit können 3000 Elektroautos im Jahr 30.000 km fahren.
Am Nachmittag fand der Tag des offenen Windrads statt. Insgesamt kamen mehr als 350 Besucher um sich über die Stromerzeugung zu informieren.
Viele Besucher wollten von den anderen beiden Initiatoren Josef Streller und Daniel Bauer wissen, wie schwer das Fundament und der Turm ist.
Das Fundament hat ein Gewicht von 1.600 t, der Turm von 1.070 t und die Gondel inkl. Nabe und Rotorblätter 150 t.
Viele Besucher dachten dass Windräder vom Netzbetreiber abgeregelt, wenn Sie sich nicht drehen.
Dies ist aber in Bayern in der Regel nicht der Fall das der Netzbetreiber Erneuerbare Energien Anlagen abschaltet.
In Deutschland und Bayern gibt es noch lange nicht genug Strom aus Erneuerbaren Energien.
Gerade in der Region Ingolstadt-Eichstätt ist der Stromverbrauch sehr hoch. Dies hat meistens eine der folgenden Ursachen:
- Es geht nur sehr wenig Wind. Die vordere Anlage schaltet gerade so ein, aber der Wind reicht für die nächste Anlage nicht.
- Es gibt unterschiedliche Arten von Windrädern. Diese haben verschiedene Einschaltgeschwindigkeiten. z.B. 2,5 m/s oder 3 m/s.
- Da es sich bei Windrädern um komplexe Kraftwerke handelt, sind auch Wartungen notwendig. Diese werden meist in der windschwachen Zeit durchgeführt.
Am Sonntag den 2.7.17 findet von 14:00 - 16:00 Uhr der Tag des offenen Windrads statt. Hierzu sind alle interessierten Bürger und Bürgerinnen recht herzlich eingeladen sich über die Stromerzeugung aus Windkraft zu informieren.
Die Bürger haben die Möglichkeit bei geführten Touren ein Windrad von innen zu besichtigen.
Besichtigt werden kann das mittlere Windrad, als Parkplatz steht die Kranstellfläche des ersten/südlichsten Windrads vom Rapperszeller Kreisverkehr Richtung Eichstätt fahrend zur Verfügung.
Die Besucher können ihren Blick nach oben richten und den 139 m hohen Turm von innen betrachten, sowie Bilder der Bauphase ansehen.
Die Initiatoren stehen für Fragen zum Projekt zur Verfügung.
Von der Freiwilligen Feuerwehr Rapperszell werden gekühlte Getränke angeboten.
Inzwischen wurden auch alle Klagen gegen die Genehmigungen sowie die Normenkontrollverfahren gegen den Bebauungsplan abgewiesen bzw. zurückgezogen.
Die Klagen eines Sornhüller und eines Rapperszeller Bürgers gegen die Genehmigungen der Bürgerwindräder wurden abgewiesen.
Der Gemeinde Pollenfeld wurde nahegelegt ihre Klagen aus Gründen der sparsamen Haushaltsführung zurück zu ziehen, da diese ansonsten ebenfalls abgewiesen werden.
Die Klagen gegen den Sofortvollzug der Genehmigungen wurden bereits Anfang September 2016 durch das Verwaltungsgericht abgewiesen.
Am Dienstag den 11.04.2017 führte das Verwaltungsgericht München eine Vor-Ortbesichtigung in Sornhüll durch.
Dabei wurde die Einschätzung des Gerichts bestätigt, dass es sich bei Sornhüll um ein Dorfgebiet handelt.
Im Anschluss fanden die Verhandlungen im Rathaus Pollenfeld statt. Der Sornhüller Bürger hatte bereits am Montag zwei Klagen zurückgezogen.
Nachdem das Gericht andeutete, dass auch die dritte Klage keine Aussicht auf Erfolg hat, zog er diese ebenso zurück.
Bei den beiden Klagen des Rapperszeller Bürger deutete Richterin Scherl ebenso an dass diese nur geringe Aussicht auf Erfolg hätten.
Dieser wünschte aber eine Entscheidung. Das Gericht teilte gestern Abend mit, dass diese beiden Klagen ebenso abgewiesen wurden.
Als letztes wurde über die drei Klagen der Gemeinde Pollenfeld verhandelt. Auch hier hatte die Richterin Scherl den Bürgermeister Wechsler darauf hingewiesen, dass diese Klagen keine Aussicht auf Erfolg haben.
Sie merkte an dass die Gemeinde zu sparsamer Haushaltsführung verpflichtet sei, der Streitwert immerhin 60.000 € pro Klage, also insgesamt 180.000 € betrage und die Gemeinde deshalb die Klagen zurücknehmen solle.
Hr. Bürgermeister Wechsler wollte diese Entscheidung aber nicht treffen und so räumte das Gericht der Gemeinde Pollenfeld die Möglichkeit ein, in der nächsten Gemeinderatssitzung nächste Woche einen Beschluss zur Rücknahme der Klagen zu fassen.
Sollten die Klagen nicht zurückgenommen werden, deutete Sie nochmals an, dass diesen abgewiesen werden.
Inzwischen haben die drei Windräder der NEW Bürgerwind Walting bereits mehr als 5 Mio. Kilowattstunden erzeugt.
Im Laufe dieser Woche werden die Hindernisfeuer an der drei Türmen der Windräder montiert.
Dazu seilt sich ein Industriekletterer aus der Gondel zur Montage der Leuchten ab.
Laut neuster Richtlinie ist hier statt bei früheren Anlagen nur noch eine Ebene notwendig. Außerdem ist bereits ein Sichtweitenmessgerät montiert, dass die Helligkeit der Beleuchtung je nach Wetter auf 10 % reduzieren kann.
Die stürmische Zeit Ende Februar und Anfang Januar haben die erzeugte Strommenge schon auf über 3,5 Mio. Kilowattstunden ansteigen lassen.
In den letzten Tagen wurden die drei Windenergieanlagen durch einen unabhängigen Gutachter auf mögliche Mängel untersucht.
Nach Fertigstellung der Restarbeiten erfolgt in Kürze die Abnahme der drei Anlagen.
Inzwischen haben die drei Windräder bereits 2.000.000 kWh Strom erzeugt.
Alle drei Windräder haben diese Woche bereits mehrere 1.000 Kilowattstunden Strom erzeugt, so dass die Einspeisevergütung gesichert ist.
Zur Aufnahme des dauerhaften Betriebs sind noch Tests und Überprüfungen der Sicherheitsfunktionen sowie diverse kleinere Installationsarbeiten notwendig. Die Mitarbeiter von GE Wind Energy sind bereits Anfang Januar wieder auf der Baustelle um diese Arbeiten durchzuführen.
Insgesamt haben sich mehr als 90 Bürger an der Errichtung der Anlagen finanziell beteiligt. Im Jahr erzeugen die drei Anlagen, mit einer maximalen Leistung von 8.340 kW gut 16.000.000 kWh regenerativen, umweltfreundlichen Strom.
Gestern Donnerstag 22.12.2016 wurden alle drei Anlagen fertiggestellt. Leider geht aufgrund des Nebels kein Wind, um Strom zu erzeugen. In den nächsten Tagen meldet der Wetterbericht aber wieder mehr Wind, sodass die Windräder zwischen Weihnachten und Silvester die ersten Kilowattstunden Strom erzeugen werden. Im neuen Jahr stehen dann noch Restarbeiten und die Abnahme der Anlagen an.
Wir wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest.
Heute wurde das dritte Windrad fertig montiert. Damit können alle Anlagen noch vor Weihnachten Strom produzieren. Die ersten beiden Anlagen, produzieren bereits nächste Woche die ersten Kilowattstunden.
Die 20 kV-Leitung zum Umspannwerk in Preith wurde bereits zugeschaltet.
Mehr als 100 interessierte Bürger nahmen am Sonntag an der dritten Baustellenbesichtigung der NEW Bürgerwind Walting teil.
Zwei der drei Anlagen gehen noch diese Woche in Betrieb. Für die dritte Anlage werden heute Nacht die Turmteile angeliefert und in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch dann die Rotorblätter.
Falls der Wind mitspielt wird das dritte Windrad diese Woche fertig montiert und kann noch vor Weihnachten in Betrieb gehen.
Am Sonntag den 4.12.2016 findet um 10:30 Uhr ein Baustellenbesichtigungstermin statt.
Alle interessierten Bürger sind hierzu recht herzlich eingeladen.
Gerne beantworten wir ihre Fragen zum aktuellen Baufortschritt und zu den finanziellen Beteiligungsmöglichkeiten.
Treffpunkt ist die Zufahrt zur ersten Anlage in der Nähe des Rapperszeller Kreisverkehrs. Sollten Sie aus Richtung Eichstätt über die Jurahochstraße kommen, dann am Besten zuerst an der Einfahrt vorbeifahren und am Kreisverkehr wenden und im Anschluss auf der rechten Seite in die Zufahrt zu den Anlagen einfahren.
Der Großkran war am Montag Vormittag wieder zugbereit. Ab Mittag wurde die Montage der beiden Stahlrohrturmteile durchgeführt. Am Dienstag zog das Montageteam die Gondel und die Nabe. Am Mittwoch wurden schließlich die drei Rotorblätter montiert.
Damit liegt die Errichtung der Anlagen im Zeitplan. Der Großkran kann ab morgen umgesetzt werden auf die Kranstellfläche der letzten Anlage. Ab nächster Woche findet dann die Montage der dritten Windenergieanlage statt.
Zeitgleich findet innen die Endmontage der Wechselrichter, Trafos usw. statt. Voraussichtlich Mitte nächster Woche kann die erste Kilowattstunde Strom erzeugt werden.
Der Waltinger Bürgermeister Roland Schermer besuchte zusammen mit Mitgliedern des Gemeinderats die Windradbaustelle.
Die Gemeinderäte informierten sich über den aktuellen Baufortschritt und zeigten sich beeindruckt vom Großkran.
Durch die Aufstellung eines Bebauungsplans für die drei Windenergieanlagen im vergangen Jahr wurde die Grundlage für die Genehmigungen durch das Landratsamt Eichstätt geschaffen.
Der Großkran wurde über das Wochenende umgebaut, so dass in den nächsten Tagen die zweite Anlage montiert werden kann.
In der kommenden Nacht von Montag auf Dienstag werden dann die Rotorblätter für das zweite Windrad angeliefert.
Beim ersten Windrad wurden heute das zweite und dritte Rotorblatt montiert. Nun wird die Anlage elektrisch komplett angeschlossen, überprüft und Anfang Dezember in Betrieb genommen.
In der Nacht wurden bereits die Stahlrohrteile für den zweiten Turm angeliefert. Der Großkran wird in den nächsten Tagen auf die zweite Kranstellfläche umgesetzt, so dass dieser nächste Woche wieder zugbereit ist.
Ebenso wurde das Glasfaserkabel zum Umspannwerk in das im Sommer verlegte Rohr eingeblasen. Dies dient der Kommunikation der Anlagen untereinander und der Fernüberwachung.
Am Samstag wurde das Maschinenhaus montiert. Heute wurde die Nabe und das erste Rotorblatt montiert. Voraussichtlich morgen werden die anderen beiden Rotorblätter montiert. Unabhängig von Wind und Wetter findet die Montage des Aufzugs und der Anschluss der elektrischen Komponenten statt.
Nach Fertigstellung des ersten Windrads wird der Großkran auf die zweite Kranstellfläche umgesetzt. Ab heute Nacht bis Anfang nächster Woche werden die Stahlrohrtürme, das Maschinenhaus und die Rotorblätter der zweiten Anlage angeliefert
Gestern Nacht wurden die beiden Turmteile und das Maschinenhaus für das erste Windrad angeliefert. Die Durchfahrt unter der ICE-Brücke bei Kinding war Zentimeterarbeit.
Heute vormittag wurde der Großkran mit über 600 t Zugraft aufgestellt.
Das erste Stahlrohrturmsegement mit 30 m Länge ist inzwischen montiert. Morgen wird die Montage der Anlage fortgesetzt.
Heute Nacht werden die Schwertransporte mit den drei Rotorblätter und die Nabe angeliefert. Aufgrund der Länge von 58,7 m ist die Anlieferung der Rotorblätter der schwierigste Part.
Je nach Wind und Wetterverhältnissen wird die erste Anlage in den nächsten Tagen fertiggestellt. Der Anschluss und die Endmontage dauert in etwa 2 Wochen, sodass im Dezember die erste Kilowattstunde Strom fließen kann.
Der Innenausbau der drei Betontürme ist nahezu abgeschlossen. Das Gittergerüst mit Leitern, Lampen, Kabeln und der Führung für den Aufzug ist komplett montiert.
Die Turmenden sind momentan mit einer Abdeckung geschützt, damit in die Anlagen kein Regen eindringen kann.
Nachdem die Kranstellflächen und Vormontageflächen geräumt worden sind, werden diese und die Wege nächste Woche nochmals glatt gezogen.
Der Rapperszeller Kreisverkehr wurde bereits halbseitig abgetragen, sodass einer Anlieferung des Großkrans und der Anlagenteile Anfang November nichts im Wege steht.
Momentan findet der Innenausbau der Türme statt, also die Montage Leitern, Beleuchtung, Kabel.
Bei einer Anlage ist ist der Innenausbau bereits komplett abgeschlossen. Bei den anderen beiden sind bereits die Leitern und das Gittergerüst für die Aufnahme der Kabel und die Führung des Aufzugs.
Ebenso ist die Übergabestation inzwischen an das Umspannwerk in Preith angeschlossen und die Kabel sind bereits in die Keller der Windenergieanlagen eingeführt.
Die Leitung zum Umspannwerk steht damit.
Außerdem werden die Vormontageflächen fertiggestellt sowie die Kranstellflächen und Wege nochmals glatt gezogen.
Heute hat auch der dritte Betonturm seine volle Höhe von ca. 80 m erreicht.
Auch die Übergabestation am Umspannwerk in Preith wurde inzwischen aufgestellt. Der erste und der zweite Turm sind inzwischen mit den Litzen verspannt worden.
Nun beginnt der Innenausbau der Anlagen (Leitern, Kabel, Beleuchtung usw.)
Im November werden dann die Stahlrohrtürme angeliefert, bei denen der Innenausbau bereits im Werk durchgeführt wird. Ebenso werden die Rotoren und die Gondel angeliefert.
Die beiden Betontürme im Wald sind bereits fertiggestellt. Die Montage des dritten Betonturms an der Jurahochstraße wurde gestern nach dem Umsetzen des Großkrans begonnen. Der Turm für diese Anlage ist Mitte nächster Woche fertig.
Beim ersten Turm werden aktuell die 20 Litzen eingezogen und verspannt damit der Turm seine volle Standfähigkeit erreicht. Bis Ende nächster Woche sind alle drei Türme verspannt. Danach beginnt nächste Woche der Innenausbau (Leitern, Leuchten, Kabel).
Die Einspeiseleitung zum Umspannwerk ist bereits fertiggestellt. Hier wird nächste Woche die Übergabestation angeliefert und im Anschluss an das Umspannwerk in Preith angeschlossen.
Das bayerische Verwaltungsgericht München hat vergangene Woche die Klagen eines Sornhüller Bürgers, sowie der Gemeinde Pollenfeld gegen den Sofortvollzug der Genehmigungen der WEA 1 und WEA 2 ohne mündliche Verhandlung abgewiesen.
Am Samstag fand eine Baustellenbesichtigung für alle interessierten Bürger statt. Mehr als 50 Bürger informierten sich über den aktuellen Baufortschritt der drei Windräder.
Bei der WEA 1 steht bereits der Betonturm mit knapp 80 m Höhe. Bei der zweiten Anlage sind bereits die Betonteile für den Turmbau angeliefert worden.
Der zweite Turmbau beginnt heute nachdem der Großkran umgesetzt wurde. Bei der dritten Anlage wurde das Fundament betoniert und wird momentan mit Erdreich angedeckt. Nächste Woche beginnt dann beim dritten Windrad der Turmbau. In den nächsten Wochen findet dann auch der Innenausbau (Leitern, Lampen, Kabel) der Türme statt.
Inzwischen sind alle Fundamente betoniert und teilweise auch schon mit Erdreich angedeckt.
Der erste Betonturm ist bereits auf eine Höhe von mehr als 20 m angewachsen und hat bis zum Donnerstag seine Höhe von 80 m erreicht. Für den zweiten Turm sind gestern Nacht die ersten Turmteile angeliefert worden. Am Donnerstag/Freitag wird dann der Großkran auf die zweite Anlage umgesetzt.
Um die unterschiedlichen Baufortschritte zu zeigen laden wir alle interessierten Bürger zur zweiten Baustellenbesichtigung am kommenden Samstag den 3.9.2016 um 14 Uhr an der Baustelle in Rapperszell.
Für den Turmbau des ersten Windrads wurde gestern und heute der "kleine" Großkran aufgestellt. Mit diesem werden die Betonturmteile auf das Fundament gehoben.
Die ersten Halbschalen wurden bereits in den letzten Nächten mit Schwertransporten wegen der Überbreite aus Neumarkt angeliefert.
Der Betonturm hat nach Erstellung eine Höhe von 75 m und dauert pro Anlage ca. eine Woche. Danach erfolgt die Verspannung der einzelnen Elemente und dann der Innenausbau (Leiter, Leuchten, Kabel, usw.)
Das Fundament der dritten Anlage ist fertig bewehrt und wird noch diese Woche betoniert.
Der Leitungsbau zum Umspannwerk ist größtenteils abgeschlossen. Es fehlt u.a. noch die Übergabestation in der dann der Einspeiszähler montiert wird. Diese wird Mitte/Ende September angeliefert und angeschlossen.
Wir werden voraussichtlich Anfang/Mitte September wieder eine Baustellenbesichtigung für alle Interessierten anbieten.
Den Termin geben wir rechtzeitig bekannt.
Am Dienstag den 09.08.2016 wurde das Fundament der WEA 1 mit 550 m3 und über 70 t Rundstahl betoniert. Das Fundament hat damit ein Gesamtgewicht von mehr als 1.400 t.
Um eine kontinuierliche Versorgung mit Beton zu gewährleisten wurden zwei Mischwerke eingesetzt und es stand eine zweite Betonpumpe auf Abruf bereit.
Denn das Fundament muss in einem Zug gegossen werden.
Zur Nachbehandlung wurde das Fundament mit Dämmung und Folie abgedeckt um eine möglichst homogene Oberfläche zu erzielen.
Nach Abnahme des Fundaments kann dieses Ende nächster Woche bereits mit Erdreich angedeckt werden.
Am Samstag den 06.08.2016 führte die NEW Bürgerwind Walting eine Baustellenbesichtigung mit mehr als 40 interessierten Bürgern durch.
Treffpunkt war an der ersten Anlage in der Nähe der Jurahochstraße bei Rapperszell.
Bei dieser Anlage wurden die Rüttelstopfsäulen aus Schotter zur Baugrundverbesserung eingebracht. Bei der zweiten Anlage ist bereits die Bodenplatte und die Sauberkeitsschicht betoniert, sowie ein Teil der Schalung für das Fundament aufgestellt. Bei der dritten Anlage ist das Fundament komplett geschalt und mehr als 70 t Eisen für die Bewehrung gebunden. Hier wird nächste Woche das Fundament mit ca. 550 qm Volumen betoniert. Pro Fundament sind mehr als 80 Fahrmischer notwendig. Das Gesamtgewicht des Fundaments beträgt mehr als 1.400 t. In den nächsten Wochen werden auch die anderen beiden Fundamente betoniert. Beim Turm der Anlagen handelt es sich um einen Hybridturm aus Beton und Stahl.Ende August wird mit Errichtung der Fertigbetonsegmente für den Turm begonnen. Diese werden ca. 80 m hoch. Im September werden die Betonteile verspannt, sowie die Kabel und Leitern im Turminneren montiert. Danach werden die Stahlturmsegmente mit dem Großkran montiert und im Herbst/Winter dann die Gondel mit den Rotorblättern.
Die Inbetriebnahme der Anlagen erfolgt bis spätestens zum Jahresende.
Interessierte Bürger können noch Anteile an den Windrädern erwerben.
Am Samstag den 6.8.2016 findet um 13:00 Uhr ein Baustellenbesichtigungstermin statt.
Alle interessierten Bürger sind hierzu recht herzlich eingeladen.
Gerne beantworten wir ihre Fragen zum aktuellen Baufortschritt und zu den finanziellen Beteiligungsmöglichkeiten.
Treffpunkt ist die Zufahrt zur ersten Anlage in der Nähe des Rapperszeller Kreisverkehrs. Sollten Sie aus Richtung Eichstätt über die Jurahochstraße kommen, dann am Besten zuerst an der Einfahrt vorbeifahren und am Kreisverkehr wenden und im Anschluss auf der rechten Seite in die Zufahrt zu den Anlagen einfahren.
Inzwischen wurden die Sauberkeitsschichten für die Fundamente der WEA 1 und WEA 2 betoniert.
Um die Menge Beton zu transportieren waren ca. 20 Fahrmischer notwendig.
Ebenso wurden die Leerrohre für den Mittelspannungsanschluss in die Fundamentmitte gelegt.
Das Bohrgerät zur Erstellung der Rüttelstopfsäulen für die WEA 3 ist auch auf der Baustellen eingetroffen.
Als nächstes werden die Bodenplatten und Fundamente betoniert, so dass bereits in ca. 4 Wochen mit dem Turmbau begonnen werden kann. Zuvor werden auch noch die Transformatoren angeliefert, die im "Keller" der Windräder aufgestellt werden.
Die Gemeinde Pollenfeld hat nun endlich den Vertrag mit der NEW Bürgerwind Walting zur Verlegung von Leitungen in gemeindlichen Grundstücken zum Umspannwerk nach Preith unterzeichnet. Somit konnte eine zweimalige Kreuzung der Kreisstraße und der Gashochdruckleitung vermieden werden.
Der Bodenaustausch bei der WEA 1 wurde bereits abgeschlossen und bei der WEA 2 ist er fast abgeschlossen. Danach beginnt bei der WEA 3 die Einbringung der Rüttelstopfsäulen. Nächste Woche wird außerdem mit dem tatsächlichen Fundamentbau begonnen.
Die Aushubarbeiten und der Bodenaustausch für das erste Windradfundament wurden inzwischen begonnen. In den nächsten Wochen werden dann auch die Rüttelstopfsäulen der beiden anderen Windräder hergestellt. Danach werden die Fundamente betoniert.
Die Kranstellflächen für die ersten beiden Windenergieanlagen sind bereits fertiggestellt worden. Der Wegeausbau zu den drei Anlagen wurde auch größtenteils bereits abgeschlossen. Im Moment wird die dritte Kranstellfläche im Wald befestigt.
In Kürze wird mit den bodenverbessernden Maßnahmen und dem Fundamentbau der drei Anlagen begonnen.
Die Trasse für die Einspeiseleitung zur Übergabestation am Umspannwerk wurde vertraglich gesichert. Der Auftrag für die Leitungsverlegung wurde inzwischen auch vergeben.
Der regionale Fernsehsender INTV hat über die Energiewende berichtet und dabei auch die Initiatoren unseres Bürgerwindprojekts befragt.
Mittlerweile hat das Kickoff-Meeting mit dem Anlagenhersteller GE Wind und dem Turmlieferanten Max Bögl, sowie den Initiatoren und dem Planungsbüro stattgefunden. Zu diesem Zweck wurde auch ein Besichtigung der Baustelle durchgeführt. Die Arbeiten an den Kranstellflächen sind inzwischen weit fortgeschritten.
Außerdem wurde inzwischen durch die Bestellung der Anlagen sowie die erste Anzahlung in Verbindung mit der Finanzierungsbestätigung der Zeitplan fixiert. In den nächsten Wochen werden die Vorarbeiten abgeschlossen sei. Im Anschluss werden die bodenverbessernden Maßnahmen und der Fundamentbau durchgeführt.
Verfassungswidrig ist die in Art. 82 Abs. 5 BayBO den Gemeinden auferlegte Pflicht, bei der Aufstellung von Bauleitplänen, die für Vorhaben der Windenergienutzung einen geringeren als den Mindestabstand festsetzen wollen, im Rahmen der Abwägung nach § 1 Abs. 7 BauGB auf eine einvernehmliche Festlegung mit betroffenen Nachbargemeinden hinzuwirken. Diese Regelung steht in einem offensichtlichen und schwerwiegenden Widerspruch zur Kompetenzordnung des Grundgesetzes und verstößt deshalb gegen das Rechtsstaatsprinzip der Bayerischen Verfassung.
Damit wurde die Planungshoheit der Gemeinde Walting mit ihrem Vorgehen zur Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplan bestätigt. Die Windkraftgegner können sich somit nicht mehr auf das interkommunale Abstimmungsgebot berufen.
Am Freitag den 29.04.2016 erfolgte der offizielle Spatenstich für die drei Bürgerwindenergieanlagen bei Rapperszell. Auch die Kaufverträge für die drei Anlagen wurden inzwischen unterzeichnet. Beteiligt am Spatenstich waren den Initiatoren Josef Streller, Ferdinand Bauer und Daniel Bauer, der Waltinger Bürgermeister Schermer, mehrere Grundstückseigentümer, Hr. Geyer vom Planungsbüro NeoVis und der Vorstand Hr. Schlamp sowie Hr. Kollmann von der finanzierenden Sparkasse Eichstätt sowie Hr. Schöttner und Hr. Roth von der Sparkasse Mittelfranken Süd. Die Finanzierungsbestätigung der Sparkasse liegt inzwischen vor.
Die erste der drei Kranstellflächen ist bereits größtenteils fertiggestellt. Die Arbeiten liegen damit im Zeitplan, sodass im Juni mit den Fundamentarbeiten begonnen werden kann.
Aktuell besteht noch die Möglichkeit sich an der NEW Bürgerwind zu beteiligen.
Beitrag von INTV über den Spatenstich:
http://www.intv.de/mediathek/video/neuer-wind-bei-rapperszell/
Ein Großteil der Beitritte als Gesellschafter wurde inzwischen durchgeführt. Es besteht aber noch die Möglichkeit sich in den nächsten Wochen finanziell zu beteiligen. Hierzu können Sie uns gerne ihre Reservierung senden oder Kontakt mit uns auf nehmen.
Aktuell werden durch das Vermessungsamt die Grenzsteine kontrolliert, damit sichergestellt wird das die Anlagen wie geplant errichtet werden.
Außerdem wurden nach Fertigstellung des Bodengutachtens die Erdarbeiten für die Errichtung der Kranstellflächen wieder aufgenommen. Hierzu wird jeweils der Boden begradigt und der Aufbau entsprechend der Vorgaben befestigt, damit die Flächen der Belastung durch die Schwerlasttransporte, Baumaschinen und des Raupenkrans Stand halten.
Das Risikogutachten für die finanzierenden Banken Sparkasse Eichstätt und Sparkasse Mittelfranken Süd wegen der eingelegten Rechtsmittel liegt mit positiven Ergebnis inzwischen vor. Den eingelegten Rechtsmitteln werden in diesem Gutachten keine Erfolgsaussichten beschieden.
Am Freitag den 15.04.2016 findet der Termin zum Beitritt an der NEW Bürgerwind Walting GmbH & Co. KG statt.
Hierzu werden tagsüber beim Alten Wirt in Gungolding Beitrittsgespräche geführt.
Zur Teilnahme ist unbedingt eine vorherige Terminvereinbarung notwendig.
Aufgrund der aktuellen Gesetzeslage ist es notwendig, ein Gespräch mit jedem Gesellschafter vor dem Beitritt zu führen.
Wer an diesem Tag keine Zeit hat, kann das Beitrittsgespräch auch telefonisch führen. Die ersten Beitrittsgespräche wurden bereits geführt und die ersten Kommanditisten sind der Gesellschaft beigetreten und haben ihr Kapital einbezahlt.
Bei Fragen können Sie sich gerne an uns wenden.
Am 29.03.2016 informierten die Initiatoren der NEW Bürgerwind Walting im Schützenhaus Pfalzpaint zahlreiche interessierte Bürger über die finanzielle Beteiligung an den Bürgerwindrädern.
Zum Einstieg wurde ein Trailer des neuen Films Power to Change gezeigt. Ferdinand Bauer begrüßte die anwesenden Besucher und stellte die Entstehung der NEW Bürgerwind Walting vor.
Daniel Bauer zeigte den aktuellen Stromverbrauch und die regenerative Energieerzeugung in der Gemeinde Walting. Außerdem präsentierte er Bilder zum aktuellen Baufortschritt der Holz-und Erdarbeiten die bereits im Februar durchgeführt werden. Des weiteren wurden die Ergebnisse des geologischen Bodengutachtens erläutert. Hier sind nur für eine Windenergieanlage geringe bodenverbessernde Maßnahmen notwendig, so dass sich hier eine deutliche Kostenersparnis ergibt. Zu den eingegangen Rechtsmitteln der Gemeinde Pollenfeld gegen den Bebauungsplan und die immissionsschutzrechtlichen Genehmigungen, sowie je einer Privatperson aus Sornhüll und Rapperszell wurden Auszüge aus der Stellungnahme des Rechtsanwalts Hr. Dr. Wust gezeigt. Dieser geht nach dem ihm bisher vorliegenden Unterlagen davon aus dass die Rechtsmittel keine Aussicht auf Erfolg haben. Für das Konsortium der Sparkassen Eichstätt und Mittelfranken Süd wird ein eigenes Risikogutachten angefertigt.
Beim Vollwartungsvertrag konnte mit der GE Wind Energy GmbH eine einseitige Verlängerungsoption der Laufzeit von 15 Jahren auf 20 Jahre verhandelt werden.
In der letzten Woche wurde der Emissionsprospekt der NEW Bürgerwind Walting GmbH & Co. KG durch die BaFin genehmigt und im Bundesanzeiger öffentlich bekannt gemacht.
Deshalb ist nun eine finanzielle Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger am Windprojekt bei Rapperszell möglich.
Die Mindestbeteiligungssumme beträgt 5.000 €. Höhere Beträge müssen glatt durch 5.000 teilbar sein. Die Beteiligung erfolgt vorzugsweise über einen Treuhänder.
Weitere Informationen zur Rendite sowie zur Investition und Kapitalrückflussrechnungen finden Sie in unserem Emissionsprospekt.
Anfordern können Sie ihr persönliches gedrucktes Exemplar unter Beteiligung.
Weitere Informationen erhalten Sie auch auf der Infoveranstaltung am Dienstag den 29.03.2016 um 19:30 Uhr in Pfalzpaint.
Bei Schneefall haben sich die Initiatoren, Herr Geyer vom Planungsbüro Neovis zur Abstimmung mit der GE Wind Energy GmbH über den bisherigen Ausbau der Zuwegung und der Kranstellflächen getroffen. Die Errichtung der Betonturmteile erfolgt mit einem Autokran. Die Montage der Stahlrohrsegemente soll mit einem Raupenkran erfolgen. Genauso die Montage des Maschinenhaus und der Rotorblätter.
Der Vorsitzende des Energiebündel Eichstätts Hr. Loderer und der Vorsitzende der Energiegenossenschaft ND-SOB-AIC-EI Hr. Dr. Weber informierten sich bei den Initiatoren Josef Streller, Daniel Bauer und Ferdinand Bauer über die Fortschritte an den Anlagenstandorten bei Rapperszell. Hr. Loderer ist erfreut über die Errichtung von weiteren Windenergieanlagen in Bürgerhand im Landkreis Eichstätt, da so der überregionale Netzausbau stark verringert werden kann.
Eine zusätzliche Herausforderung stellte die Erweiterung des Prospektumfangs durch die im Sommer 2015 verschärfte Prospektpflicht im Rahmen des Kleinanlegerschutzgesetzes dar.
Nach einer inzwischen mehr als 4-monatigen Prüfung des Emissionsprospekts durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht kann voraussichtlich in den nächsten Wochen die finanzielle Beteiligung der Bürger an den Windrädern erfolgen.
Diese Woche wurde mit dem Abtrag des Oberbodens im Bereich der Fundamente der Windenergieanlagen sowie der Kranstell- und Vormontageflächen begonnen.
Außerdem begann der Humusabtrag für die Verbreiterung des Weges, damit die Zufahrt der LKW und Schwertransporte erfolgen kann.
Die Abholzungsmaßnahme und die Wurzelstockentfernung sind inzwischen abgeschlossen.
In Kürze ist mit der Genehmigung des BAFin-Prospekts zu rechnen.
Dann werden auch die Termine für die nächsten Infoveranstaltungen bekannt gegeben.
Mit zwei Wurzelstockfräsen wurden im Bereich der Kranstellfläche und der Zuwegung die Baustümpfe oberflächlich entfernt.
Im nächsten Schritt wird die Humussichicht entfernt und mit der Befestigung der Kranstellflächen begonnen.
Außerdem wird mit dem Wegebau begonnen, damit die Baumaschinen und Schwertransporte mit den Anlagenteilen zu den Standorten der Windräder gelangen können.
Aktuell wird an den drei geplanten Windenergieanlagenstandorten die Baugrunduntersuchung durchgeführt.
Nach der geologischen Karte liegen die Standorte im Bereich von Kalkstein, der mit unterschiedlich mächtigen quartären Lehmen überdeckt ist.
Um die tatsächliche Bodenzusammensetzung feststellen zu können werden Vorerkundungen mit der Rammsonde, sowie Haupterkundungen mit Kernbohrung bis ca. 12 m Tiefe im Bereich des Mittelpunkts der Fundamente durchgeführt.
Des weiteren werden im Bereich der Kranstellfläche und der Zufahrten Kleinrammbohrungen bis ca. 1m Tiefe und dynamische Plattendruckversuche durchgeführt.
Im Anschluss an die Untersuchungen wird ein Geotechnischer Bericht erstellt. Dieser enthält die Darstellung der Untersuchungsergebnisse, eine Beurteilung des Baugrundes und Aussagen zur Tragfähigkeit des Baugrundes am untersuchten Standort.
Da die Standorte der WEA 1 und WEA 2 im Wald liegen ist hier die Abholzung für den Turmfuß, sowie die Kranstell- und Vormontagefläche notwendig.
Zusätzlich wird eine bestehende Rückegasse ausgebaut um die Anlagenteile der Windkraftanlagen an die Standorte anliefern zu können.
Mit diesen Abholzungsmaßnahmen wurde am Freitag begonnen. Zum Einsatz kommen verschiedene Harvester je nach Höhe des Baumbewuchses. Die Abholzung kann voraussichtlich nächste oder übernächste Woche abgeschlossen werden.
Weitere Informationen zu den finanziellen Beteiligungsmöglichkeiten erhalten Sie in Kürze nach erfolgreicher Prüfung des BaFin-Prospektes.
Das Landratsamt Eichstätt hat die immissionsschutzrechtlichen Genehmigungen für die drei Bürgerwindenergieanlagen bei Rapperszell erteilt.
Die Anlagen befinden sich im rechtskräftigen Bebauungsplan "Bürgerwindenergieanlagen westlich von Rapperszell". Bei den nach Bundesimmissionsschutzgesetz genehmigten Anlagen handelt es sich um drei GE 2.75-120. Die Anlagen haben einen Rotordurchmesser von 120 m und eine Gesamthöhe von 199 m.
Die Vermessungsarbeiten für die Abholzungsarbeiten und den Wegebau wurden bereits beauftragt und die Rodungsarbeiten werden in Kürze durchgeführt werden.
Großes Interesse an den drei Infoabenden in Rapperszell, Walting und Gungolding letzte Woche. Mehr als 160 Bürger informierten sich über die drei Windenergieanlagen und die finanziellen Beteiligungsmöglichkeiten.
Ferdinand Bauer erläuterte die Entstehung der Neuen Energie Walting und dem Interesse an Windrädern bereits 2012.
Die Entwicklung der Konzentrationsfläche und des Bebauungsplan durch die Gemeinde Walting präsentierte Daniel Bauer. Außerdem zeigte er Informationen zu den beiden unabhängigen Ertragsgutachten für die Windhäufigkeit und Windgeschwindigkeit. Dies ist maßgeblich für die Wirtschaftlichkeit der Anlagen.
Die steuerliche Seite sowie die Vorteile einer Kommanditgesellschaft im Vergleich zur Genossenschaft erläuterte Fr. Haas von der Steuerkanzlei Berata aus Beilngries.
Die NEW Bürgerwind Walting lädt recht herzlich zu Informationsveranstaltungen über den aktuellen Projektstand, sowie zu weiterführenden Informationen einer möglichen finanziellen Beteiligung an folgenden Terminen ein:
Wir freuen uns auf ihr Interesse und eine zahlreiche Teilnahme.
Einstimmig hat der Waltinger Gemeinderat in der Sitzung vom 24.11.2015 den drei immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsanträgen für die Bürgerwindenergieanlagen zugestimmt.
Damit sollten dem Landratsamt Eichstätt in Kürze alle erforderlichen Stellungnahmen vorliegen und einer Genehmigung der Anlagen in diesem Jahr nichts mehr im Wege stehen.
Aktuell verhandeln die Mitglieder der NEW Bürgerwind Walting mit regionalen Banken wegen der Finanzierung des Fremdkapitals sowie mit GE Wind bezüglich der Herstellkosten und den Konditionen des Vollwartungsvertrages.
Die NEW Bürgerwind Walting GmbH & Co. KG hat den Entwurf des Emissionsprospekts bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zur Prüfung eingereicht.
Die umfassende Prüfung der BaFin für die Beteiligungsmöglichkeit an den Bürgerwindenergieanlagen nimmt einige Wochen in Anspruch. Nach abgeschlossener Prüfung kann eine finanzielle Beteiligung an den Windenergieanlagen durch die Bürger und Bürgerinnen erfolgen.
Sobald abzusehen ist wann die Prüfung erfolgt sein wird und die Prospekte gedruckt werden können werden wir die Termine der Informationsveranstaltungen bekannt geben.
Ziel ist, dass sich möglichst viele Bürger aus unserer Region an den Windrädern beteiligen um lokal regenerativen Strom zu erzeugen und zu nutzen.
Wir freuen uns auf ihr Interesse.
Der Gemeinderat Walting hat in der Sitzung vom 20.10.2015 den Bebauungsplan "Bürgerwindenergieanlagen westlich Rapperszell" mit einem Satzungsbeschluss endgültig aufgestellt. Nach ortsüblicher öffentlicher Bekanntmachung des Beschlusses in den nächsten Tagen wird der Bebauungsplan rechtskräftig.
Damit wurde eine entscheidende Hürde zur Genehmigung der drei Bürgerwindenergieanlagen wegen der neuen 10H-Regelung erfolgreich gemeistert.
Somit kann in den nächsten Wochen mit der immissionschutzrechtlichen Genehmigung gerechnet werden.
Nach der Prüfung des Emissionsprospektes durch die BaFin kann voraussichtlich im November/Dezember eine finanzielle Beteiligung an der
NEW Bürgerwind Walting GmbH & Co. KG erfolgen.
In der Sitzung am 22.09.2015 beendete der Waltinger Gemeinderat das Bebauungsplanverfahren "Granewitzbügel". Ein Scoping Termin im Landratsamt Eichstätt hatte ergeben, dass die spezielle artenschutzrechtliche Prüfung (saP) aus dem Jahr 2014 für die geplanten Bürgerwindenergieanlagen nicht für den Granewitzbügel angewendet werden kann.
Dies bedeutet der ursprüngliche Bebauungsplan für die "Bürgerwindenergie-anlagen westlich von Rapperszell" kann wie geplant in der Sitzung im Oktober aufgestellt werden. Damit ist eine Genehmigung der drei Anlagen noch in diesem Jahr möglich.
Unsere Bürgerwindenergieanlagen sind damit voraussichtlich eine der ersten Anlagen die nach der neuen 10H-Regelung genehmigt werden können.
Die Öffentlichkeit und die Behörden wurden am vorhabenbezogenen Bebauungsplan zur Errichtung von drei Windkraftanlagen in der Konzentrationsfläche der Gemeinde Walting nord-westlich von Rapperszell beteiligt. Die eingegangenen Stellungnahmen wurden dem Gemeinderat Walting am 28.07.2015 vom Ingenieurbüro TB Markert erläutert.
Die mittlere Anlage wurde gegenüber der ursprünglichen Planung weiter nach Süden versetzt. Alle Anlagen haben damit einen Abstand von mindestens 1030 m zur vorhandenen Wohnbebauung.
Nach Abwägung der eingebrachten Belange, verfolgt die Gemeinde Walting das Bebauungsplanverfahren weiter.
Der Gemeinderat genehmigte einstimmig die erneute Trägerbeteiligung im August/September 2015. Mit dem Abschluss des Bauleitplanverfahrens ist Anfang Oktober 2015 zu rechnen.
Der Gemeinderat Walting hat dem vorhabensbezogenen Bebauungsplanvorentwurf am 19.05.2015 einstimmig zugestimmt.
Der Plan geht jetzt in die öffentliche Auslegung sowie die Trägerbeteiligung öffentlicher Belange.
Das Planungsbüro Markert hat einen der ersten Entwürfe eines Bebauungsplans für Windkraft in Bayern ausgearbeitet. Dieser wurde aus einem Teilgebiet des Sachlichen Teilflächennutzungsplan der Gemeinde Walting aus dem Jahr 2014 entwickelt.
Im Bürgerwindpark Denkendorf informierten sich auf Einladung der NEW Bürgerwind Walting am Faschingssamstag mehrere Interessierte über die Stromerzeugung durch Windräder. Projektleiter Armin Geyer (zweiter von rechts) erläuterte die Entstehung des Windparks und beantwortete viele Fragen. Wie berichtet, plant die NEW Bürgerwind Walting bei Rapperszell die Errichtung von drei Windrädern mit einem Invenstitionsvolumen von etwa 15 Millionen Euro.
Am 27.01.2015 wurden die immissionschutzrechtlichen Anträge für die Genehmigung von 3 GE 2.5-120 in der Windkonzentrationsfläche der Gemeinde Walting nordwestlich von Rapperszell beim Landratsamt Eichstätt eingereicht.
Die zuständigen Fachbehörden prüfen nun die Antragsunterlagen. Ein besonderes Augenmerk liegt bei den Gutachten zu Artenschutz sowie zu Schall und Schatten.
Im Jahr 2014 wurde eine spezielle artenschutzrechtliche Prüfung (saP) von einem Gutachterbüro durchgeführt um das Vorkommen und die Brutplätze von geschützten Arten insbesondere von Greifvögeln wie dem Rotmilan zu untersuchen. Es besteht kein erhöhtes Kollisionsrisiko dieser Arten, u.a. da keine Brutplätze in der näheren Umgebung gefunden wurden.
Außerdem werden die Stellungnahmen der Bundeswehr und des Luftamts Südbayern angefordert. Im weiteren Verlauf werden noch weitere Träger öffentlicher Belange am Genehmigungsverfahren beteiligt.
Die NEW Bürgerwind Walting plant zwischen Rapperszell und Sornhüll die Errichtung von drei Windrädern. Dazu fand Anfang Dezember in Sornhüll eine Informationsveranstaltung für die Bürgerinnen und Bürger von Rapperszell und Sornhüll sowie weitere Interessierte statt.
Daniel Bauer von der NEW Bürgerwind Walting stellte kurz die Entstehung der Neuen Energie Walting (NEW) und die Errichtung der Bürgersolarstromanlage auf dem Dach der Waltinger Grundschule vor. Außerdem wurde der aktuelle Stand des Ausbaus der Erneuerbaren Energien im Landkreis Eichstätt und den Gemeinden Pollenfeld und Walting thematisiert.
Die drei geplanten Windkraftanlagen zwischen Rapperszell und Sornhüll sollen eine Gesamtleistung von etwa 7,5 Megawatt erbringen. Insgesamt werden so im Jahr etwa 16 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt, dies entspricht etwa 90 Prozent des Jahresstromverbrauchs in der Gemeinde Walting oder einer Energieeinsparung von jährlich etwa 1,6 Millionen Litern Heizöl.